Internationale Salze

Himalayasalz

Das Himalayasalz ist das wohl bekannteste Salz unter den Natursalzen. Es erhielt seinen Namen durch das Buch "Wasser & Salz" von Barbara Hendel und Peter Ferreira. Der Name ist allerdings keine Herkunftsbezeichnung, denn es wird weder im Himalayagebirge, noch im davor gelagerten Karakorumgebirge oder dem HunzaTal abgebaut. Alle Himalayasalze stammen aus den Salzminen im Norden der Provinz Panjab in Pakistan.

 

Das wunderschöne orange bis weiße Salz ist ein Natursalz von höchster Qualität. Die Färbung stammt von einem erhöhten Eisenanteil und geschmacklich lässt es sich als ein wunderbar rundes und mildes Salz beschreiben, das sich den meisten Speisen perfekt anpasst und wohltuend im Salzbad wirkt.


Persiensalz

Das besondere Natursalz verdankt seine einzigartige Farbe einer Verschiebung von Vakanzen im Kristallgitter und des Minerals "Sylvin". Dieses Mineral lagert sich ausschließlich in Haliten ab und verleiht dem Persiensalz diese wunderbare blaue Färbung.

 

Das spezielle Kennzeichen des Persiensalzes ist, der im ersten Moment extrem salzige Geschmack. Dieser hält aber nur kurz an und es bleibt eine angenehme Würze als Nachgeschmack.


Halitsalz

Das Halitsalz ist das reinste, unbehandelte Salz, das in der Natur vorkommt und dementsprechend selten.

 

Es besteht aus rechteckigen Kristallen und trägt den Beinamen "Salz der Könige", da es früher ausschließlich Herrscherhäusern vorbehalten war. Geschmacklich ein rundes Salz, eignet es sich besonders für die Zubereitung von Salaten.


Dänisches Rauchsalz

Das Meersalz aus Dänemark wird insgesamt 160 Stunden lang kalt über Buche geräuchert und während dieser Zeit einmal in der Stunde gewendet. So kann sich der herrlich leckere Rauchgeschmack vollständig entwickeln. Diese Tradition des Räucherns von Salz stammt von den Wikingern.

 

Besonders geschätzt wird das Dänische Rauchsalz von Veganern und Vegetariern, da es am besten mit Sojaprodukten und Gemüsegerichten harmoniert.


Kala Namak Salz

Das feine indische Schwarzsalz besitzt durch Schwefelverbindungen einen unverwechselbaren Geschmack und das Aroma von gekochten Eiern. Aus diesem Grund ist diese spezielle Delikatesse als Ei-Ersatz bei Veganern besonders beliebt.

 

Auch in der traditionellen indischen und ayurvedischen Küche wird das Kala Namak Salz vielseitig verwendet. So kommt es bei Chutneys, Masalas, Rajitas und als Würze zu exotischen Früchten zum Einsatz.


Hawaii Salze

Black Lava, Alea Red Gold und Bamboo Jade

Die drei Hawaii Salze aus den U.S.A. stammen von der Pazifikküste vor der Insel Molokai und werden mit unterschiedlichen Mineralextrakten gemischt.

 

Die Sorte Black Lava erhält ihre tiefschwarze Farbe durch Aktivkohle.

 

Das rote Alea Red Gold wird mit Vulkanerde mineralisiert und bekommt seine rote Farbe durch das darin vorhandene Eisenoxid.

 

Bamboo Jade ist ein grünes Salz, dessen Farbe von Bambusblätterextrakten herrührt und ihm auch einen dezent aromatischen Geschmack verleiht. Besonders eignet es sich für asiatische Gerichte mit Reis und die Zubereitung von Meeresfrüchten.